St. Martinsfest
Am 11. November findet alljährlich das St. Martinsfest im Burgenland statt. Mit dem Dekret des Heiligen Stuhles vom 10. 12. 1924 wurde die Erhebung des Heiligen Martin zum burgenländischen Landespatron schließlich offiziell verkündet.
Martin war ein römischer Soldat, der um das Jahr 316 nach Christus geboren wurde. Der Legende nach ritt er an einem kalten Wintertag an einem hungernden und frierenden Bettler vorbei. Der Mann tat ihm so leid, dass Martin mit dem Schwert seinen warmen Mantel teilte und dem Bettler eine Hälfte schenkte.
Wir vom Ferdinandus Orden freuen uns jedes Jahr gemeinsam mit der Diözese Eisenstadt und den HW. Diözesanbischof Mag. Dr. Ägidius J. Zsifkovics, sowie der Landesregierung und auch anderen Ordensgemeinschaften und Freunden, bei dieser Feier mit dabei sein zu können.
Festkonzert zum Rumänischen Nationalfeiertag auf Schloss Potzneusiedl
Unser Mitglied des Ferdinandus Ordens 1561, Herr Ing. Gerhard Egermann, Honorarkonsul von Rumänien im Burgenland sowie Schlossbesitzer von Schloss Potzneusiedl, erlaubte sich, zu einem Festkonzert anlässlich des bevorstehenden Rumänischen Nationalfeiertages einzuladen.
Mit unseren neuen Mitgliedern Sigi, Paul (Komm.-Rat Paul Blaguss) und Norbert, folgten wir gerne dieser Einladung, bestaunten bedeutende junge Künstler und Schüler von Maestro Theodore Coresi und lauschten berühmter Kompositionen, Arien und Duetten.
Wir durften tolle Menschen kennenlernen, tauschten uns aus und die Freude ob dieser Einladung war allen Gästen anzusehen.
Getränkespende an die Eisenstädter „Tafel“
Da wir bei unseren letzten Veranstaltung zu viele Getränke zur Sicherheit als Vorrat eingekauft hatten, lieferten wir diese prompt zur Tafel, eine soziale Einrichtung in Eisenstadt. Hier freute man sich mit einem großen ,,Danke“ dafür.
Ausbildungsseminar an der Medizinischen Fakultät der Karlsuniversität in Hradec Králové
Wir setzen die Ausbildung der zukünftigen Ärzte fort – im Rahmen der Problematik der häuslichen Gewalt und der Opfer von Straftaten bereiten wir die Medizinischen Fachkräfte auf das berufliche Treffen mit den Opfern von Gewalt vor. Aktuell an der Medizinischen Fakultät der Karlsuniversität in Hradec Králové.
Ziel des sechsmonatigen Seminars ist, die Angehörigen der Gesundheitsberufe auf Situationen vorzubereiten, in denen sie gewalttätige Opfer im Rahmen ihrer Praxis behandeln werden, da dieses Thema legislative, moralische und Sicherheitsaspekte hat. Für die zukünftige Arbeit mit diesen Patienten ist es sehr nützlich für das Medizinische Personal, den Druck zu verstehen, dem Opfer schwerer Gewalt ausgesetzt sind, und die Mechanismen der Gewalt, die sie zerquetschen und oft zwingen, aus der Sicht eines Uneingeweihten unlogisch und ambivalent zu handeln.
Wir arbeiten mit Fachleuten aus der Polizei, Rechtsanwälten, Bewährungshelfern, Sozialarbeitern, Therapeuten, Ärzten und Fachberatern zusammen. Dieses Projekt läuft seit 2014, und in dieser Zeit haben Hunderte von Studenten es durchlaufen.
Dieses Projekt und der große Dank geht an unseren Ivan!
Hochwasserhilfe
An alle Einsatzkräfte, allen Helfer und Personen sowie Mitgliedern unseres Orden’s, die in diesen furchtbaren und schweren Situationen ihr Bestes geben und so viel Hilfe leisten… ein herzliches Dankeschön, ihr seid Menschen mit Herz!
Unser Sascha beim Einsatz.
Süsse Überraschung im Seniorenheim
Zwei Mitglieder des Ferdinandus Ordens 1561 sind Spitzen- und Hobbybäckerinen. So wurde auch an die ältere Generation im Heim gedacht und zum Kaffeetratsch die köstlichen Mehlspeisen serviert. Es freuten sich nicht nur die Klienten sondern auch die Betreuer. Danke an Sabine und Sylvia, die diese süsse Überraschungen zauberten.
Fiakerfahrt und „Time Travel“ Zeitreise durch die Geschichte Wien´s
Sie, die schwerst Erkrankten, müssen leider einen schweren Schicksalsschlag erdulden. Ob dies ein bösartiger Tumor, Knochenkrebs oder Leukämie ist, und das schon in sehr jungen Jahren. Sie kommen aus den verschiedensten Bundesländern und werden im St. Anna Kinderspital behandelt. Sie sind aber auch stark, wollen leben und müssen sich dadurch hart durch Bestrahlungen und Chemo’s in ihr altes Leben zurückkämpfen.
Der Ferdinandus Orden 1561 hat sich zur Aufgabe gemacht, diesen Kindern und Jugendlichen etwas Licht in ihr dunkles Dasein zu bringen.
Eine Auszeit, ein therapeutischer Zweck um wieder Kraft zu tanken und um zu wissen, man ist nicht alleine mit seinem Schicksal, dass liegt den Mitgliedern des Ordens am Herzen.
So wurden in der Pause der Chemotherapie die Klienten mit einer Betreuungsperson zu einem Ausflug in Wien eingeladen.
Schon um 09:00 Uhr trafen alle beim Fiakerbetrieb Paul in Wien Simmering ein. Nach einer Einführung in die Geschichte des Pferdes und einem Rundgang im Fiakerbetrieb wurde in den Kutschen Platz genommen und schon ging’s in Richtung 1. Bezirk.
Bei strahlendem Sonnenschein und einer tollen Fahrt durch Wien, ging es weiter zu ,,Time Travel“, wo wir eine sehr interessante und erlebnisreiche Zeitreise durch die Geschichte Wien´s erleben durften.
Um 13.00 Uhr erwartete uns schon ein griechisches Lokal, wo wir ein ausgezeichnetes Menü aufgetischt bekamen, über den schönen Ausflug, aber auch über Schicksalsschläge unserer Klienten plauderten.
Mit kleinen Geschenken von der Großkanzlerin des Ferdinandus Ordens 1561 wie Schutzengel, Glücksbringer, Spiele und einer Figur, die an diesen gemeinsamen Ausflug erinnern soll, wurde dieser eindrucksvolle Tag um 15.00 Uhr beendet. Durch das Lächeln der Bedürftigen wurden auch die Herzen der Mitglieder des Ordens berührt und alle gingen mit guter Hoffnung und der Gewissheit, neue Freundschaften gefunden zu haben, nach Hause.
„Original Sautanzmusi“ Charity-Veranstaltung in der Reithalle in Siegendorf
Charity-Veranstaltung zu Gunsten von an Krebs erkrankten Kindern und Jugendlichen in der ehemaligen Reithalle in Siegendorf.
Diese Veranstaltung wurde wieder von unserer Großkanzlerin bis ins kleinste Detail vorbereitet. Angefangen vom notwendigen Einkauf bis hin zu den Mehlspeise-Köstlichkeiten, die von unserem Back-Team Sabine und Sylvia in bewährter Weise gezaubert wurden. Viele weitere FO-Mitglieder waren ebenso brav am Arbeiten.
Die „Original Sautanzmusi“, mit unserem Mitglied Thomas am Schlagzeug, sorgte um Gotteslohn für gute und auch ausgelassene Stimmung.
„Die jungen Wulkataler“, beide Burschen erst 13 Jahre alt, als Überraschungsgäste – organisiert von Silvia – mit dem Staatsmeister Matthias auf der steirischen Knopferlharmonika und Tobias am Schlagzeug, spielten ebenfalls groß auf.
Frau Bürgermeisterin, Abgeordnete zum Bgld. Landtag Rita Stenger, BEd., ehrte uns mit ihrer Anwesenheit.
Als Höhepunkt wurden die Mitglieder der „Sautanzmusi“, „Die jungen Wulkataler“ und Frau Bürgermeisterin zu Friedensbotschafter des Ferdinandus Ordens 1561 ernannt.
Unser Dank gilt all unseren Gästen, die sich spendenmäßig nicht lumpen ließen. Vergelt’s Gott!
Als Bestätigung für eine gelungene Veranstaltung erhielten wir von der „Sautanzmusi“ den Abschiedsgruß „bis zum nächsten Mal“.
„…die Ruhe vor dem Sturm“, die Location ist für den Ansturm unserer Gäste vorbereitet!
Ordenshochfest 2024 in der Kathedrale unserer Lieben Frau „Notre-Dame de Luxembourg“
Unsere Mitglieder fieberten dem 27. Juli 2024 entgegen und reisten aus Deutschland, Tschechien und Österreich an.
Die Flugreise, Unterkünfte und das Ordenshochfest selbst, waren nahezu generalstabsmäßig organisiert. Die Anreise erfolgte mit der Bahn, dem Auto und per Flugzeug.
Der Wettergott meinte es am Freitag und Samstag nicht so gut mit uns. Aber dies hielt uns nicht davon ab, den amerikanischen Soldatenfriedhof zu besuchen – hier ruht u.a. der Retter eines österreichischen Kulturgutes, nämlich des Lipizzaners, George Smith Patton jr., General der US-Armee. Am Sonntag vor der Heimreise erkundeten wir noch den historischen Teil von Luxemburg. Wir waren hervorragend im Kloster der Franziskanerinnen untergebracht und bedankten uns natürlich auch mit einem Geschenk.
Das Pontifikalamt in der Krypta der Großherzöge von Luxemburg leitete in dankenswerter Weise der Erzbischof von Luxemburg, Seine Eminenz Jean-Claude Kardinal Hollerich. Als Konzelebrant fungierte unser geistiger Protektor für das Burgenland, WKR Mathias Reiner.
Seine Eminenz ließ es sich nicht nehmen, auch bei der Funktionseinführung und bei der Erhebung in den Ritterstand unserer Mitglieder, persönlich seine Glückwünsche zum Ausdruck zu bringen.
Als Höhepunkt in unserem vereinsrechtlichen Ordensleben durfte unser Großmeister Seine Eminenz Jean-Claude Kardinal Hollerich als geistlichen Protektor für Luxemburg einsetzen und ihn als Ehrengroßkreuzritter in den Ritterstand des Ferdinandus Ordens 1561 aufnehmen.
Nach dem Pontifikalamt, den Funktionseinführungen und den Ritterstandserhebungen überreichten unsere Großkanzlerin und unser Kommandant für Tschechien an Seine Eminenz noch Geschenke.
Ebenso fand eine Kranzniederlegung an der Grablege von Johann von Luxemburg, des den Tschechen bedeutendsten Königs, statt.
Mit einer so übergroßen Auszeichnung, die uns durch Seine Eminenz zuteil wurde, traten wir, auch gestärkt mit dem Segen Seiner Eminenz, voller Zuversicht für unser weiteres Wirken, die Heimreise an.
Zum Schluss dürfen wir uns noch mit einem herzlichen „Vergelt’s Gott“ bedanken, dass uns Seine Eminenz die Ehre erwies, in den Ritterstand unseres Ordens aufgenommen zu werden.
65-jähriges Priesterjubiläum unseres geistigen Generalprotektors Diözesanbischof em. Dr. Paul Iby
Fast auf dem Tag seiner Priesterweihe genau feierte unser geistlicher Generalprotektor Seine Exzellenz Diözesanbischof em. Dr. Paul Iby sein 65-jähriges, das eiserne Priesterjubiläum, in seiner Geburts- und Heimatgemeinde Raiding.
Die Bevölkerung von Raiding bereitete ihrem Bischof Paul ein großartiges Fest in der „Ausweichkirche“, weil doch die Ortskirche wegen Renovierungsarbeiten geschlossen war.
Neben vielen Geistlichen ehrte auch Abgeordneter zum Nationalrat DI Nikolaus Berlakovich den Jubilar mit seiner Anwesenheit.
Der Ferdinandus Orden 1561 war ebenfalls mit einer Abordnung dabei, dankte Bischof Paul für seine väterliche Freundschaft und wünschte viele weitere Jahre bei voller Gesundheit.